Mit schweizstrom wird’s öko!
Eine gesunde und bewusste Ernährung steht hoch im Kurs. Immer mehr Verbraucher wollen wissen, was genau sie essen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie behandelt werden. Hersteller von Öko-Lebensmitteln müssen gewisse Bedingungen erfüllen, den Prinzipien des ökologischen Landbaus folgen und sich Prüfungen unterziehen, um ihren Produkten das Prädikat „Öko“ oder „Bio“ verleihen zu können. Wir klären, was genau Öko-Lebensmittel sind.
Unterschied Öko und Bio
Um es auf den Punkt zu bringen: Es gibt keinen Unterschied in Bezug auf Lebensmittel. Die Begriffe „Bio“ und „Öko“ werden synonymisch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Produkte, die mit einem dieser beiden Begriffe ausgewiesen sind, wurden nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus hergestellt und verarbeitet. Begriffe bzw. Formulierungen wie biologisch oder ökologisch, kontrolliert biologisch bzw. ... ökologisch und biologischer bzw. ökologischer Landbau weisen eindeutig auf Öko-Lebensmittel hin, da diese Begriffe gesetzlich geschützt sind.
Woran erkennt man Öko-Lebensmittel?
Öko-Produkte mit der Code-Nummer der Öko-Kontrollstelle (z.B. DE-005-Öko-Kontrollstelle) sind ökologisch nach den gesetzlichen Bestimmungen und müssen diesen Code auf der Verpackung angeben.
Seit dem 1. Juli 2012 ist die Kennzeichnung von Biolebensmitteln mit dem EU-Bio-Logo, dem entsprechenden Kontrollstellencode und der Angabe allgemeiner Herkunftsinformationen der Zutaten vorgeschrieben. Zusätzlich zum EU-Bio-Logo können Hersteller das markengeschützte Bio-Siegel zur Kennzeichnung von Biolebensmitteln verwenden.
EU-Bio-Logo (links), Bio-Siegel (rechts)
Vielen Verbrauchern gehen diese Regelungen nicht weit genug. Die Siegel ökologischer Landbauverbände wie Bioland, Naturland oder Demeter geben an, dass über die gesetzlichen Standards hinaus strengere Regelungen eingehalten wurden.
Was ist ökologischer Landbau?
Ziel des ökologischen Landbaus ist es, möglichst umweltschonend leckere Lebensmittel zu produzieren, die unbelastet von Schadstoffen sind. Der Schutz natürlicher Ökosysteme hat oberste Priorität. Landwirtschaftliche Betriebe sind dabei als Organismus mit Menschen, Tieren, Pflanzen und dem Boden zu sehen.
Wichtige Säulen des ökologischen Landbaus sind eine artgerechte Tierhaltung, ein möglichst geschlossener Nährstoffkreislauf und die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.
Du willst nicht nur mit ökologischen Lebensmitteln, sondern auch saisonal und regional Kochen? Dann haben wir HIER die passenden Tipps für dich.
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