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07.09.2018

So ein Käse! Darum ist die Schweiz das Käseland

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Schweizer Käse – höchster Qualitätsanspruch
Die Käseproduktion hat in der Schweiz eine lange Tradition. Von Generation zu Generation wurden Tipps und Tricks zur Herstellung der verschiedenen Käsesorten weitergegeben. So wurden die Aromen von Käser zu Käser weiterentwickelt und immer weiter verfeinert. Das Resultat: Heute gibt es über 450 Schweizer Käsesorten von hervorragender Qualität. Schweizer Käse ist nicht umsonst weltweit beliebt!

Die Schweiz ist bekannt für ihre hohen Qualitätsansprüche. Ob Uhren, Käse, Taschenmesser oder Stromerzeugung: Qualität wird in der Schweiz großgeschrieben – so auch bei schweizstrom. Überzeugen Sie sich selbst und nutzen Sie unsere Energieangebote inklusive exzellentem Service.

 

Schweizer Käse – Reinheit, Natürlichkeit, Qualität

Die Käseproduktion fängt bereits beim Tier an! Glückliche Kühe, die gutes Futter bekommen, geben die bessere Milch. Da das Schweizer Kulturland zu 80 Prozent für den Ackerbau ungeeignet ist, wird es überwiegend für Tierhaltung genutzt. Das Grasland würde ohne die Beweidung schnell verwildern. Die Tiere bekommen auf der Weide das beste Futter – Gras und Kräuter, die der Milch ein reichhaltiges sowie natürliches Aroma verleihen. Durch das frische Weidegras im Sommer und Heu im Winter erhalten die Tiere gesunde sowie natürliche Nahrung, was den Kraftfutter-Einsatz sehr gering hält oder sogar völlig ausschließt. Der Anteil der qualitativ besonders hochwertigen Heumilch beträgt in Bezug auf die Gesamtmilchmenge der Schweiz etwa 31 Prozent. In der EU sind es vergleichsweise 3 Prozent und weltweit sogar nur 0,5 Prozent. Für die Herstellung von einem Kilo Käse werden in der Regel (je nach Käsesorte) etwa 10 Liter Milch benötigt.

Mit guter Milch lässt sich hochwertiger Käse herstellen. Sowohl größere Unternehmen, als auch viele kleine Landkäsereien stellen ihren Käse aus frischer und regionaler Milch her. Die Käser folgen dabei strengen Produktionsrichtlinien. Regelmäßige Kontrollen und Umweltauflagen kommen ebenfalls der Hochwertigkeit der Milcherzeugnisse zugute. In der Schweiz wird zudem auf die Zugabe von Zusatzstoffen verzichtet. Das macht den Herstellungsprozess nicht einfacher: Käser benötigen daher ein umfassendes mikrobiologisches Wissen für die Käseherstellung.

Damit zeichnet sich Schweizer Käse vor allem durch seine erstklassige Qualität, Natürlichkeit und Tradition aus. Überzeugen Sie sich selbst und greifen Sie beim nächsten Einkauf zu Appenzeller® Käse, Schweizer Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP, Sbrinz AOP, Tête de Moine AOP oder einer anderen leckeren Schweizer Käsesorte.

Es ist vielleicht schon aufgefallen: Viele Käsesorten haben das AOP-Siegel. Dieses steht für „Appellation d’Origine Protégée“, was auf die geschützte Ursprungsbezeichnung verweist. Damit gehen Sie sicher, dass Sie ein echtes Schweizer Original in den Einkaufswagen legen.

 

Schweizer Käse – eine Erfolgsgeschichte

Die Geschmacksvielfalt und die hohen Qualitätsansprüche der Schweizer Käsesorten haben für die weltweite Bekanntheit und Beliebtheit der Produkte gesorgt. Es werden rund 40 Prozent der Schweizer Käseprodukte exportiert. Dabei bildet Europa mit einem Anteil von über 80 Prozent den Hauptmarkt.

Die Schweizerinnen und Schweizer selbst konsumieren rund 22 Kilogramm Käse im Jahr. Das entspricht einer Gesamtmenge von etwa 186.756 Tonnen Käse. Ist das Käseland damit Spitzenreiter im Pro-Kopf Konsum? Nein, sogar die Deutschen verzehren im Schnitt 24 Kilogramm Käse pro Jahr.

Weltweit wird also der hohe Schweizer Qualitätsanspruch geschätzt. Bei schweizstrom erlebt man die Schweizer Werte mit den schweizstrom Öko-Strom- und Öko-Gas-Angeboten.

 

Themen: Sonstiges