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07.05.2021

Ökostrom: Dein Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz

Die Zeit, in der „Ökos“ belächelt wurden, ist lange vorbei. Gut so. Denn heute geben wir uns mit Blick auf Klimawandel und Umweltverschmutzung sehr viel Mühe, uns ökologisch nachhaltig zu verhalten.

„Öko“ zu sein ist heute also eine Notwendigkeit. So verringern wir unseren Abfall, verzichten aufs eigene Auto und fahren stattdessen Fahrrad, Bus und Bahn oder schränken unseren Fleischkonsum ein. Andererseits nutzen wir immer mehr technische Geräte, die Strom benötigen. Der ist in der Regel ein Mix, in dem Kohle- und Atomstrom eine große Rolle spielen. Ökostrom macht hier den Unterschied.

Was ist Ökostrom überhaupt?

Ökostrom ist elektrische Energie, die ausschließlich aus regenerativen (das heißt, aus unerschöpflichen oder sich stetig erneuernden) Quellen erzeugt wird: Sonne, Wasser, Wind und Biomasse, z. B. Holz oder organische Abfälle. Darum nennt man Ökostrom auch eine „erneuerbare Energie“.

Der Begriff Ökostrom ist gesetzlich nicht definiert oder geschützt, oft sprechen wir auch von grünem Strom, Naturstrom, klimafreundlichem Strom oder eben Strom aus erneuerbaren Energien. Viele große Energiekonzerne mit Kohle- und Atomkraftwerken verkaufen heute auch Ökostrom. Aber es gibt auch Anbieter, die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen anbieten. Nur wer hier Kund*in ist, kann sicher sein, dass sein Geld in nachhaltige Energie-Projekte fließt.

Ökostrom ist heute schon ein Teil des Strom-Mixes, der aus Deiner Steckdose kommt. Im Jahr 2019 waren es nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Deutschland immerhin schon 42,1 Prozent – Tendenz steigend. Eine echte Energiewende haben wir demnach aber noch keineswegs geschafft. Da müssen noch viele mitmachen.

Strom-Mix und Strom-See

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Man kann sich das Stromnetz als großen See vorstellen. Wenn wir Strom verbrauchen, schöpfen wir an einer bestimmten Stelle daraus. An anderer Stelle muss gleichzeitig von Stromproduzenten elektrische Energie eingespeist werden. Nur so ist die Stromversorgung jederzeit gesichert. Das Wasser in diesem gedachten See stammt aus unterschiedlichen Quellen – wie unser Strom. Abhängig davon, was die Stromerzeuger einspeisen. Je mehr Strom aus regenerativen Quellen wir Verbraucher*innen entnehmen möchten, desto mehr davon muss von den Erzeugern bereitgestellt werden. So wirkt sich unsere Nachfrage direkt und nachhaltig auf die „Wasserqualität“ des Strom-Sees, den Strom-Mix, aus.

Warum ist Ökostrom wichtig?

Die CO2-Bilanzen der verschiedenen Energieträger (Energiequellen) zeigen: Ökostrom, der in Photovoltaik-, Wind- und Biomassekraftwerken erzeugt wird, verursacht nur einen Bruchteil des Kohlendioxid-Ausstoßes, den die konventionelle Stromerzeugung freisetzt. Und das schwerpunktmäßig, bevor die eigentliche Stromerzeugung beginnt – bei der Rohstoffbeschaffung und der Herstellung der Erzeugungsanlagen.

Da wir wissen, dass das Kohlen(stoff)dioxid in der Atmosphäre Klimaeffekte verursacht, ist die Verringerung dieses Gases von zentraler Bedeutung für die Klimaschutzbemühungen. Die Erzeugung und Nutzung von Ökostrom ist ein wichtiger Beitrag dazu.

Denn wenn die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Quellen zunimmt, muss weniger Energie in konventionellen Kraftwerken erzeugt werden. Das spielt für den Klimaschutz eine wichtige Rolle, denn Kohle ist mit deutlichem Abstand der CO2-intensivste Energieträger.

Auch die Kernenergie ist keine wirkliche Alternative – zu groß sind die Problematiken vom Uranabbau bis zur Endlagerung. Daher hat der Deutsche Bundestag den schrittweisen Ausstieg aus der Atomkraft ja auch schon 2011 beschlossen.

Ökostrom ist nachhaltig. Jeder Mensch, der ausschließlich Ökostrom bezieht, sorgt dafür, dass der Strom-Mix insgesamt ein Stück grüner wird. Das schont Ressourcen und verringert die klimaschädlichen CO2-Emissionen. Und die Ökostrom-Quellen stehen auch künftigen Generationen zur Verfügung. Das ist doch motivierend!

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Themen: Nachhaltigkeit, Strom & Energie