Nachhaltig und umweltbewusst zu leben klingt anstrengend und nach einer riesigen Umstellung. Doch zur ökologischeren Alternative zu greifen, ist oft einfacher, als man denkt. Als Anbieter ökologischer Energie wollen wir dir ein paar einfache Tipps mit auf den Weg geben, wie du unkompliziert ökologischer leben kannst. Du willst wissen, ob du vielleicht schon nachhaltig lebst? Dann mach mit bei unserem Nachhaltigkeits-Selbsttest:
Grüner in den Urlaub
Wer an den Sommerurlaub denkt, denkt sicher auch ans Meer, Palmen und tropisches Feeling. Doch mit dem Fahrrad kommt man von Deutschland aus schlecht in das klassische Urlaubsparadies. Grünes Reisen wird immer beliebter und bedeutet nicht gleich, dass man völlig auf Fliegen verzichten muss. Prinzipiell gilt, wer ökologisch verreisen will, sollte auf Flugreisen verzichten, da pro Flug eine große Menge Kohlendioxid ausgestoßen wird. Mit jedem Flug-Kilometer wächst der ökologische Fußabdruck immens. Immer mehr Reiseanbieter setzen daher auf die Kompensation der CO2-Emissionen: Reisende können pro Flug in Klimaschutzprojekte investieren und so Ihre Ökobilanz etwas aufpolieren. Besser wäre es natürlich, gleich auf ökologischere Verkehrsmittel wie den Zug zurückzugreifen.
Online-Shopping – so bestellst du grüne Pakete
Man könnte denken, dass Online-Shopping prinzipiell ökologischer ist, als der klassische Stadtbummel. Immerhin benötigt man online keine Klimaanlagen für die Kunden, es fallen keine Emissionen für die Anfahrt an und offline wird die Ware auch entpackt und für den Kunden wieder eingepackt. Was in der Theorie logisch erscheint, sieht in der Praxis oft ganz anders aus. Spontankäufe, bei denen lediglich ein Artikel bestellt wird, Retouren und Eilbestellungen schlagen negativ in die Ökobilanz des Online-Shoppings ein. Wer also beim Online-Shopping ein paar Punkte beachtet, kann gut und ökologisch einkaufen:
- Sammelbestellungen statt Einzelkäufe
- zeitig bestellen, da kürzere Lieferzeiten den Transport aufwändiger machen
- Retouren vermeiden (einige Neuwaren werden nach dem Zurückschicken vernichtet)
Erleuchtung mit LEDs
Dass Glühbirnen aussterben, ist bereits bei den vielen klar. Die Alternativen Halogen- und Energiesparlampen gelten in Expertenkreisen als Übergangstechnologien. LED heißt die Zukunftstechnologie, die bereits jetzt weit verbreitet ist. Als Manko der Leuchtdioden (englisch: „light-emitting diodes“, kurz LEDs) wird oft der höhere Anschaffungspreis genannt. Dieses Argument zieht jedoch nicht mehr lange, da die Preise bereits stark gesunken sind. Fest steht: LEDs sind ökologischer als andere Leuchtmittel, da sie sehr sparsam Licht erzeugen. Dabei muss man keine Kompromisse in Sachen Leuchtkraft machen. Mit einer Lebensdauer von 25.000 Stunden und einer Leistungsaufnahme von nur 8 Watt ist die LED kaum zu schlagen.
Werde zum Teilzeit-Vegetarier
Du liebst Fleisch, isst gerne mal ein Steak oder jetzt in der Grillsaison ein Würstchen vom Rost? Das ist in Maßen okay, vor allem wenn du Bio-Fleisch kaufst. Doch täglicher Fleischverzehr ist eine enorme Belastung für unsere Umwelt. Laut dem WWF sind fast 70 Prozent der Treibhausgasemissionen unserer Ernährung auf tierische Produkte zurückzuführen. Wer also weniger Fleisch isst, hilft aktiv den CO2-Ausstoß zu verringern. Such dir zum Beispiel zwei oder drei Tage aus, an denen du bewusst auf Fleisch oder sogar ganz auf tierische Produkte verzichten möchtest – und schon lebst du nachhaltiger.
Du willst mehr Tipps zu "nachhaltig leben" lesen? Dann findest du hier den zweiten Teil dieser Serie: