Energiesparen heißt, CO2-Emissionen zu reduzieren und damit der Umwelt etwas Gutes zu tun. Als Anbieter ökologischer Energien setzen wir auf Nachhaltigkeit und haben nützliche Energiespartipps für dich, mit denen du ganz einfach ökologischer und kostengünstiger lebst. Mit unserem Ökostrom setzt du noch einen oben drauf und schwimmst auf der grünen Welle mit!
Mit dem Kühlschrank cool sparen
Wer seinen Kühlschrank richtig platziert und benutzt, kann ganz simpel Energie und damit Geld sparen. Zunächst sollte der Kühlschrank ein schattiges Plätzchen bekommen. Steht er am Fenster in der Sonne, muss er mehr Leistung bringen und verbraucht mehr Energie. Bei jedem Öffnen der Kühlschranktür gelangt warme Außenluft in das Innere. Diesen Kälteverlust gleicht das Gerät jedes Mal automatisch aus, wofür es viel Energie benötigt. Die Devise lautet also: so kurz und schnell wie möglich den Kühlschrank öffnen!
Viele denken nun, bei der Öffnung des Kühlschranks gelangt wenigstens etwas kalte Luft in den Raum und das Gerät bietet dabei einen Klima-Effekt. Das ist ein Trugschluss – ein Kühlschrank ist keine Klimaanlage! Denn das Gerät gibt die warme Luft, die es dem Innenraum entzogen hat, an der Rückseite wieder ab.
Wer den Kühlschrank während eines einwöchigen Urlaubs abstellt, um Energie zu sparen, ist auf dem Holzweg. Erst bei mehrwöchiger Abwesenheit sollte das Gerät abgeschaltet werden, da es für die komplette Neukühlung nach dem Urlaub sehr viel Energie benötigt.
Dauerbrenner abschalten!
Sämtliche elektronische Geräte wie Fernseher, Laptop, Spielekonsole und Stereoanlage sind wahre Stromfresser, denen man ganz leicht den Saft nehmen kann.
Das ganze Ensemble an Unterhaltungselektronik läuft in vielen Haushalten einen Großteil der Zeit im Stand-by-Modus und verbraucht damit trotzdem Strom. Etwa 10 bis 20 Prozent der Stromrechnung gehen auf unnötige Kosten des Standby-Betriebs zurück.
Die Lösung: Geräte komplett vom Strom nehmen! Das klingt zunächst müßig und für den Alltag impraktikabel aber mit einer Steckerleiste mit On-/Off-Schalter ist das Ein- und Ausschalten sämtlicher Geräte mit einmal im Handumdrehen erledigt. Auch für den Arbeitsplatz mit PC, Drucker und Co. zu Hause oder fürs Büro lohnen sich die praktischen Stromverteiler.
Generell sind Steckerleisten sinnvolle Helfer, mit denen sich das ganze Jahr über Strom sparen lässt. Im Sommer kommt noch ein weiterer Effekt hinzu: Die laufenden Geräte produzieren auch im Standby-Betrieb Wärme, was vor allem im Sommer überflüssig ist.
Sommer-Sonne nutzen
Ob für den Garten oder Balkon: Es gibt tolle Gadgets, die mit Sonnenenergie betrieben werden und somit keine Betriebskosten verursachen. Zum Beispiel Springbrunnen, Beleuchtung oder Musikanlage sind als Geräte mit Solarmodul erhältlich. Mit einem "Stecker-Solar-Gerät", oder auch "Balkon-Solarmodul" genannt, können sogar mehrere Geräte die Energie der Sonne nutzen. Dies kommt unserm Klima und deiner Geldbörse zugute.
Richtig Lüften
Während der Mittagshitze zu lüften ist ein fataler Fehler, auch wenn draußen ein vermeintlich kühles Lüftchen weht. Ein lauer Wind kommt uns bei einer hohen Außentemperatur kühler vor, als er ist, da unser Körper ein windanfälliges Kühlungssystem hat – nämlich Schweiß. Durch die feuchte Haut empfinden wir den Wind kühler. Wer während der heißen Mittags-bzw. Nachmittagszeit lüftet, belastet Kühlgeräte wie Klimaanlagen, Kühl- oder Gefrierschränke unnötig. Die beste Zeit zum Lüften ist in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden. Tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben und wenn möglich, Rollos heruntergefahren werden, um die Hitze auszusperren.
Weitere „Energiespartipps für den Sommer“ haben wir in unserem Teil 1 der Beitragsreihe für dich.