Was Christen zu Ostern und Weihnachten feiern, ist den meisten klar. Doch Pfingsten ist für viele ein großes Fragezeichen. Es geht nicht nur um einen Arbeits- oder Schultag weniger, sondern um eine tiefere christliche Bedeutung. Wir erklären, was genau zu dem christlichen Hochfest gefeiert wird.
Laut Bibel erschien den Aposteln, den Jüngern Jesu, zu Pfingsten der Heilige Geist und sie wurden von ihm erhellt. Aus diesem Grund nennt man den Feiertag auch „Fest des Heiligen Geists“. Der Erzählung nach sanken Feuerzungen auf die Jünger herab und sie konnten fortan mehrere Sprachen sprechen. Sie erhielten zudem den Auftrag, das Evangelium in die Welt zu tragen. Daher gilt das Pfingst-Fest auch als Geburtstag der christlichen Kirche.
Heute gibt es viele verschiedene Arten, das Fest zu begehen: Prozessionen, das Aufstellen von Pfingstbäumen und Pfingstfeuer gehören zu den beliebtesten Traditionen.
50 Tage nach Ostermontag erschien den Jüngern der Heilige Geist. An diesem Tag wird seither Pfingsten gefeiert. Das Fest ist somit wie auch Ostern nicht an ein bestimmtes Datum, sondern an eine Zeitspanne gebunden. Das jüdische Erntedankfest fand ebenfalls in diesem Zeitraum statt. Dessen Bedeutung verschob sich allerdings immer mehr hin zum Pfingstfest. Im 4. Jahrhundert wurde Pfingsten als christliches Fest erstmals erwähnt.
Bis ins 19. Jahrhundert hinein gab es die Tradition, dass Ochsen zu Pfingsten mit Blumen und Girlanden geschmückt wurden und ihre Herde zum ersten Mal im Jahr auf die Weide geführt wurde. Bei anschließenden Festen wurde auch gleich ein Ochse für die Gemeinschaft lecker zubereitet. Seither gelten Gerichte mit Ochsenfleisch als traditionelles Pfingstessen.
Das Fleisch abtupfen. Zwei Liter Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
Geschälte Zwiebel mit Nelken bestecken. Die Sellerieknolle bürsten und halbieren.
Wenn das Wasser kocht, sämtliches Gemüse, Salz und Fleisch sowie die Lorbeerblätter in den Topf geben. Alles nun ca. 1,5 Stunden im geschlossenen Topf auf kleiner Flamme sieden lassen. Damit das Fleisch schön zart bleibt, sollte das Wasser nicht kochen, sondern lediglich sieden.
Die fertige Ochsenbrust aus der Brühe nehmen, in Scheiben schneiden und servieren. Für mehr Saftigkeit kann man das Fleisch noch etwas mit Brühe beträufeln.
Als Beilage passen Kartoffeln mit Wurzelgemüse hervorragend dazu. Mit einer Meerrettichsoße bekommt das Gericht die passende Schärfe und Würze.
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