Als Grill-Fans setzen wir von schweizstrom natürlich auf ökologische Energien wie Strom. Die Vorteile: Das Grillgut wird nicht wie beim Kohlegrill schädlichem Rauch ausgesetzt, sondern behält sein unverfälschtes Aroma. Zudem setzt vor allem der Elektrogrill nicht so viel CO2 frei wie die Kohle unter dem Rost und ist somit wesentlich ökologischer. Dabei kommen dennoch 95% der CO2-Emissionen vom Grillgut.
Wenn du schon einen Elektro- oder Gasgrill zu Hause hast, ist das top und wir haben nützliche Grill-Tipps für dich. Ansonsten kannst du dir auch ganz einfach einen neuen Grill dank unserem Gewinnspiel sichern:
Tipps fürs Grillen mit dem Elektrogrill
Vor dem Kauf solltest du dir genau überlegen, was dein Grill alles können soll. Wie viele Hitzestufen brauchst du? Willst du Grillgut warmhalten können? Welche Höchsttemperatur sollte er haben? Wir empfehlen:
- 7 Heizstufen, damit es für jedes Grillgut eine passende Temperaturstufe gibt;
- eine Höchsttemperatur von 300°C, da sich die Poren von Fleisch nur bei einer hohen Temperatur schnell schließen (so bleibt das Fleisch saftig);
- ein Temperaturregler oder zumindest eine „Warmhaltestufe“.
Zudem sollte die Schale unter dem Rost stets mit Wasser gefüllt sein. Grillen und Wasser? Das klingt zunächst widersprüchlich, doch mit der Wasserschale kannst du das heiße, tropfende Fett gut auffangen und schonst damit das Grillgehäuse. Die Reinigung des Grills ist mit einer solchen Schale viel einfacher. Aber Achtung: Bitte beim Befüllen mit Wasser an die Gebrauchsanweisung halten.
Wenn der Elektrogrill mal nicht die richtige Leistung bringt, kann das an der Sonne liegen. Bei heißen Außentemperaturen kann der Thermostat im Grill beeinflusst werden. Einfach den Grill in den Schatten stellen und dann sollte er wieder richtig funktionieren.
Vorheizen oder nicht? – Das ist hier die Frage. Obwohl der klare Vorteil eines Elektrogrills seine nahezu sofortige Einsatzfähigkeit ist, empfehlen wir, auch den Elektrogrill etwas vorzuheizen. Vor allem Steaks solltest du erst bei einer hohen Temperatur auf den Rost legen, damit sie saftig bleiben. Das Vorheizen geht aber natürlich wesentlich schneller als beim Kohlegrill.
Tipps fürs Grillen mit dem Gasgrill
Beim Gasgrill stellt sich zunächst die Frage nach dem Brennstoff: In der Regel gibt es keine großen Unterschiede zu beachten. Du kannst sowohl Butangas als auch Propangas verwenden. Gehörst du allerdings zu den Wintergrillern, ist Propangas die richtige Wahl, da sich Butangas bei niedrigen Temperaturen verflüssigt.
Wenn du dir einen Gasgrill eines ausländischen Herstellers anschaffen willst, solltest du auf die Anschlüsse achten. Diese entsprechen nicht immer deutschen Standards.
Wer es besonders vielfältig auf dem Essenstisch mag, kann mit einem Seitenbrenner am Grill sogar Pfannengerichte zubereiten. Aber Achtung: Die Pfanne sollte dabei genau auf die Brandfläche passen, um das Grillgehäuse nicht zu beschädigen.
Wer gerade erst auf den Gasgrill umsteigt, braucht etwas Zeit, die verschiedenen Hitzebereiche kennenzulernen. In der Regel besitzen Gasgrills über dem großen Rost noch eine kleinere Ablagefläche, die oft als „Warmhaltebereich“ deklariert ist. Sobald du den Grill schließt, wird aus der angeblich „warmen“ Zone der wohl heißeste Bereich im Grill, da die Hitze nach oben steigt. Fertiges Grillgut gehört daher bei einem geschlossenen Grill an die Seite.
Viele Grill-Fans haben beim Gasgrill Sicherheitsbedenken. Das liegt vor allem an dem Irrglauben, dass die Gasflasche explodieren könnte, wenn mal etwas undicht ist. Selbst wenn mal ein Schlauch oder die Flasche undicht sind, kann die Flasche nicht explodieren, da die Ausflussgeschwindigkeit ca. 10-mal schneller ist als die Brandgeschwindigkeit. Eine Flamme könnte also nicht in die Flasche gelangen.
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