Europas größte Elektro-Tankstelle in den Startlöchern
Hier wird zukünftig das neue Herzstück der E-Mobility in Europa schlagen: unmittelbar neben der Autobahn A2 in Salina Raurica / Pratteln (Basel-Landschaft). Die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL), das Mutterunternehmen von schweizstrom, will 280 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge direkt an der deutschen Grenze bereitstellen. Aber damit nicht genug: Zudem sind Verkaufslokale, Büroräumlichkeiten und ein Atelier für Forschungsprojekte geplant. Kurzum: Die EBL wird DAS Innovationszentrum für Elektromobilität in Europa auf den Weg bringen, den Swiss E-Mobility Hub.
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Das Kernstück des Projekts bildet das Servicecenter mit den insgesamt 280 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Es wird aus 60 Schnellladestationen (Supercharger) und 220 regulären Ladestationen (Slow Charging Stations) bestehen. Damit kommt EBL dem enorm wachsenden Trend zu E-Mobility entgegen und leistet einen entscheidenden Beitrag für die nötige Ladeinfrastruktur. Laut dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Stuttgart steigt die Zahl der Elektroautos weltweit sprunghaft an. Es wurde eine Wachstumsrate von 55 Prozent bei den Neuzulassungen verzeichnet.[1] Ganz klar, dass auch schnellstmöglich für die entsprechende Ladeinfrastruktur gesorgt werden muss, um den Fortschritt nicht zu behindern.
Die Lage des Swiss E-Mobility Hub hätte kaum besser gewählt werden können: Der Standort wird mit der A2 eine wichtige internationale Verkehrsachse, auf der täglich über 130’000 Fahrzeuge verkehren, bedienen können.
Das Innovationszentrum für Elektromobilität wird aus neun Geschossen bestehen, in denen
Concept Stores führender Hersteller von Elektroautos, Räumlichkeiten für Forschungsprojekte, Gewerbeflächen und Co-Working-Spaces für innovative Unternehmen unterkommen sollen. Dabei soll eine hybride Bauweise eine flexible und multifunktionale Nutzung der Räumlichkeiten ermöglichen.
EBL und schweizstrom nehmen ihre ökologische Verantwortung war. Der Swiss E-Mobility Hub soll ausschließlich lokale, erneuerbare Energiequellen nutzen. Dazu sieht das Energiekonzept Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen auf dem Areal vor. Photovoltaik-Anlagen auf dem Nachbardach sind ein Beispiel für eine derartige Zusammenarbeit.
Baubeginn für den Swiss E-Mobility Hub wird Mitte 2021 sein. Die Fertigstellung soll nur 2 Jahre später erfolgen. Der Kostenpunkt: ca. 45 bis 64 Millionen Euro. Der Gewinn: unbezahlbar! Die Förderung von E-Mobility und erneuerbaren Energien wird für unser Klima und unsere Umwelt ein enormes Plus bedeuten. Ziel ist es, künftig Elektromobilität zu 100 Prozent mit lokaler, erneuerbarer Energie decken zu können. Arealvernetzung macht´s möglich.
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[1] www.zsw-bw.de/presse/aktuelles