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Sonnenbrand verhindern oder behandeln – unsere Tipps

Geschrieben von schweizstrom | 22.08.2019

Die Sonne hat eine enorme Energie, die wir täglich positiv nutzen. Ob zur Vitamin D Aufnahme über die Haut oder als Energiegewinnungsquelle in Form von Solarmodulen auf dem Dach – die Energie der Sonne ist für uns vielfältig nutzbar. Ohne sie gäbe es kein Leben auf der Erde. Doch wir spüren auch ihre negativen Auswirkungen.

Vor allem unsere Haut wird im Sommer stark beansprucht. Wir haben daher nützliche Tipps für dich, wie du deine Haut am besten schützen kannst und sie pflegst, wenn sie schon gelitten hat.


Haut im Sommer schützen

Der Sommer ist in vollem Gange – August und September können für die Haut nochmal eine ordentliche Belastungsprobe darstellen. Laut Eggert Stockfleth, Leiter des Hauttumorzentrums an der Charité Berlin, sollte man direkte Sonnenbestrahlung zwischen 11 bis 15 Uhr möglichst ganz vermeiden. So umgeht man schon 75 % der gefährlichen Strahlung. Ist dies nicht möglich, ist es unerlässlich, bereits morgens Sonnencreme aufzutragen bevor man das Haus verlässt. Dabei ist ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30 empfehlenswert. Der LSF gibt an, um wie viel länger du mit Sonnencreme in der Sonne bleiben kannst, ohne einen Sonnenbrand befürchten zu müssen. Die Berechnung ist allerdings nur ein grober Richtwert, der je nach Hauttyp schwankt. Wenn deine Haut zum Beispiel eine Eigenschutzzeit von nur ca. 10 Minuten hat, gehörst du zum Hauttyp 1. Mit einem Lichtschutzfaktor 15 wärst du also 10 Minuten x 15 (LSF) = 150 Minuten geschützt.

Zu welchem Hauttyp du gehörst und wie lang die Eigenschutzzeit deiner Haut ist, erfährst du bei deinem Dermatologen.

Wer nun denkt, ich brauche keine Sonnencreme, ich geh einfach in den Schatten, täuscht sich. Bis zu 85 Prozent der Strahlung können von Sand, dem Boden, Gebäudefassaden oder spiegelnden Oberflächen wie Fenstern oder Wasser reflektiert werden. Sonnencreme ist also ein absolutes Muss, wenn man das Haus verlässt.

Auch Kleidung schützt nicht ausreichend vor UV-Strahlung (Ultraviolettstrahlung). Vor allem nasser Stoff sowie enge und leichte Stoffe lassen Strahlen hindurch.

Sonnenbrand behandeln

Ist es zu spät für Schutzmaßnahmen und die Haut hat sich bereits entzündet, helfen sogenannte „After Sun“-Produkte. Welche Produkte in Tests gut abschneiden, liest du HIER. Sie beruhigen die Haut und liefern wichtige Nährstoffe für die Regeneration. Aber dennoch sollte die Sonnenbestrahlung jetzt unbedingt vermieden werden, um nicht alles noch schlimmer zu machen. Feste, dunkle Kleidung und Sonnencreme sind nun unverzichtbar. Aber auch altbewährte Hausmittelchen helfen, den Sonnenbrand zu lindern und die Haut wieder auf Vordermann zubringen:

  • Kühle, feuchte Umschläge beruhigen die Haut und helfen gegen Juckreiz.
  • Quark- und Joghurtwickel kühlen und spenden Feuchtigkeit (Achtung: Milchprodukte nicht mit offenen Wunden in Berührung bringen).
  • Aloe Vera Gel: wirkt entzündungshemmend, spendet Feuchtigkeit und versorgt die Haut mit Vitaminen sowie Mineralien.
  • Viel trinken: Der Körper hat bei einem Sonnenbrand einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Wasser, kühler Tee oder verdünnte Fruchtsäfte helfen.

Die Sonne ist also eine starke Energiequelle, die mit Vorsicht zu genießen ist. Ebenfalls stark und ökologisch ist Wasserkraft, die du dir jetzt als Öko-Strom direkt nach Hause holen kannst. Nachhaltige und grüne Energie von schweizstrom.