Nicht nur intelligent, sondern auch sicher
Digital und vernetzt – ja! Aber bitte nicht auf Kosten der Sicherheit. Wer liebt den Komfort eines Smart Homes nicht? Man kann bequem elektronische Geräte vernetzen und vom Sofa aus steuern. Ob Lampen, Thermostate oder Entertainment-Systeme – mit einem Smart Home holst du dir Lebensqualität nach Hause. Doch die Sicherheit sollte man dabei stets im Auge behalten. schweizstrom hat nützliche Tipps für dich, wie du nicht nur intelligent vernetzt, sondern auch sicher in deinem Smart Home wohnst.
Prinzipiell gilt, dass alles was man in seinem vernetzten Zuhause selbst steuern kann, auch ein anderer steuern könnte. Hacker spezialisieren sich immer mehr auf smarte Gadgets, mit denen der Besitzer nahezu transparent wird. Ein Hacker kann Daten über dein Nutzerverhalten sammeln und lukrativ verkaufen. Zudem kann er die Informationen nutzen, um den bestmöglichen Zeitpunkt für einen Einbruch herauszufinden. Vor allem Kameras und Geräte mit Sprachaufnahme sind bei Hackern beliebt, um ihre Opfer auszuspionieren. Das klingt alles zunächst ernüchternd, doch mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen kann man beruhigt smart wohnen.
Generell gilt: Das gesamte Netzwerk ist nur so sicher, wie sein am schwächsten gesichertes Gerät. Regelmäßige Updates (direkt vom Hersteller) der einzelnen Geräte gehören somit zum kleinen Einmaleins eines sicheren Smart Homes.
Man sollte nie die werksseitige Initialkonfiguration beibehalten, da diese Hackern allgemein bekannt sein kann. Man muss es ihnen ja nicht unnötig leicht machen. Weiterhin ist es empfehlenswert, komplizierte Passwörter zu wählen und diese regelmäßig zu ändern. „DeinName123“ ist kein sicheres Passwort. Verwende am besten kein reales Wort, nutze Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen.
Auch das System als Ganzes betrachtet benötigt Sicherheitsmaßnahmen wie eine Verschlüsselung, eine Firewall und Zugriffsrechte. In der Regel müssen nur wenige Personen Zugriff auf das komplette System erhalten. Ein Zugriff auf einzelne Geräte ist oft ausreichend. Die gesammelten, sensiblen Daten bedürfen einer angemessenen Verschlüsslung. Dabei ist eine lokale Speicherung der Daten (keine Cloud-Lösung) empfehlenswert.
Wer diese leicht umzusetzenden Sicherheitsmaßnahmen beachtet, kann sein Smart Home vollends genießen. Wer jetzt denkt, „ich verzichte lieber auf smartes Wohnen, um mich nicht mit den Sicherheitsmaßnahmen beschäftigen zu müssen“, ist auf dem falschen Weg. Smart Home boomt, entwickelt sich stets weiter, bietet einen tollen Wohnkomfort und birgt enormes Energiesparpotenzial. Umrüsten lohnt sich!
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