Wenn der Herbst naht, die Tage gefühlt wieder schneller kürzer sowie grauer werden und die Zeitumstellung langsam ansteht, verändern sich die Lichtverhältnisse. Wir greifen wieder öfter zu Kerzen und müssen morgens sowie abends früher den Lichtschalter betätigen. Es kann ein regelrechter Lichtmangel entstehen, der zum sogenannten Herbstblues führt.
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Wenn sich die Lichtverhältnisse im Herbst und Winter verändern, ist die Innenbeleuchtung umso wichtiger. Um den Herbstblues nicht noch schlimmer zu machen, sondern ihm etwas entgegenzuwirken, kann man einfache Tipps zur richtigen Zimmerbeleuchtung beachten.
Generell gilt: Licht mit einem hohen Blauanteil wirkt sehr ungemütlich, grell, weiß und kalt. Zudem kann es laut Forschern unseren Augen schaden.
Man sollte stets vermeiden, direkt in künstliche Lichtquellen hineinzusehen, da nahezu alle zu hell für uns sind. Also am besten auf Lampenschirme setzen oder die Lampen so anbringen, dass man das Leuchtmittel nicht direkt sieht. Leicht verdeckte LED-Streifen können beispielsweise für stimmungsvolles indirektes Licht sorgen.
Licht mit einem hohen Rotanteil empfinden wir als angenehm und warm. Es ist gesünder für unsere Augen als grelles, kaltes Licht. Für die Wahl der richtigen Farbtemperatur bzw. Lichtfarbe ist auf den Kelvin-Wert zu achten. Als warmweißes Licht empfinden wir 2.700 bis 3.200 Kelvin. Ab 5.300 Kelvin wirkt Licht kaltweiß.
Für Energiespar-Füchse: LEDs gelten allgemein als eher kalte Lichtquellen, doch es gibt bereits warmweiß LEDs, die perfekt für düstere Tage geeignet sind.
Vor allem in den Abendstunden sollte man auf Licht mit einem hohen Rotanteil setzen, damit der Körper zur Ruhe kommt. Smartphones strahlen besonders viel blaues Licht aus. Daher abends das Gerät lieber weglegen oder wenigstens den Nachtmodus einstellen, damit der Bildschirm weniger kaltes Licht abstrahlt.
In Räumen, in denen man entspannen und zur Ruhe kommen möchte wie im Wohn- oder Schlafzimmer solltest du auf mehrere kleine Lichtquellen mit einem warmen Licht setzen. So entsteht eine gemütliche Lichtstimmung.
In Bereichen, in denen gearbeitet wird, wie zum Beispiel in der Küche, am Schreibtisch oder im Büro darf das Licht etwas kühler sein. Das hat einen erweckenden Effekt auf unseren Körper und aktiviert.
Wer im Dunkeln auf Bildschirme schaut, lässt besonders viel blaues Licht in die Pupillen. Das kann die Augen auf Dauer schädigen, da die Sehzellen zu viele Abfallstoffe produzieren und sogar absterben können. Es gilt: Je heller das blaue Licht von Bildschirmen ist und je näher die Augen dem Bildschirm sind, desto größer ist die schädliche Wirkung.
Damit die Pupillen nicht so viel blaues Licht aufnehmen, sollte eine zusätzliche warme Lichtquelle angemacht werden. Zudem ist ein möglichst großer Abstand zu den Bildschirmen zu halten.
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