Tradition, Mythos, Geschichte – schweizstrom deckt auf
Wer denkt, das Halloween seinen Ursprung in den USA hat und nur dort gefeiert wird, ist auf dem falschen Dampfer. Weltweit erfreut sich das Fest der Hexen, Geister und Gespenster immer größerer Beliebtheit. Dieses Jahr bietet schweizstrom allen Fans des Grusels etwas ganz Besonderes: Tickets für einen Freizeitpark eurer Wahl. Nehmt an unserer Halloween-Verlosung teil und sichert euch einen Tag lang Spaß für die ganze Familie:
Freizeitparks in ganz Deutschland bieten tolle Halloween-Events. Doch was hat es nun mit dem Fest des Grusels auf sich? Wie ist es entstanden und welche Traditionen gehören dazu?
In einer ähnlichen Form, wie wir es heute kennen, stammt Halloween von den britischen Inseln. Irische Einwanderer brachten im 19. Jahrhundert den Brauch nach Amerika, wo er sich schnell verbreitete und vielfältig umgeformt wurde. Durch die enorme Beliebtheit des Gruselfestes in den USA kehrte der Brauch in amerikanischer Form nach Europa zurück. Der Name „Halloween“ ist abgeleitet von "All Hallows Evening", dem Abend vor Allerheiligen (1. November).
Ursprünglich ist Halloween auf das keltische Fest "Samhain" zurückzuführen, dass bereits im fünften Jahrhundert v. Chr. jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert wurde. Für die Kelten war dieser Tag ihr Neujahrstag. Sie glaubten, dass an diesem Tag die Toten die Möglichkeit hätten, von den Seelen der Lebenden Besitz zu ergreifen und dadurch ein Leben nach dem Tod führen zu können. Um nicht von den Toten erkannt zu werden und sie abzuschrecken, haben sich die Kelten an diesem Tag gruselige Masken aufgesetzt.
Das Verkleiden an Halloween geht auf die keltische Maskierung zurück. Wer sich also heutzutage an Halloween verkleidet, will böse Geister, Hexen und Gespenster abschrecken.
Doch warum ziehen verkleidete Kinder um die Häuser und betteln um Süßigkeiten nach dem Motto „Süßes, sonst gibt´s Saures“ (engl.: „Trick or Treat“)? Diese Tradition ist auf das Allerseelenfest zurückzuführen, dass am 2. November gefeiert wird. Zu diesem Fest gehören Almosenspenden an Arme, Bedürftige und Kinder. Als Dank müssen die Beschenkten für die Seelen der Verstorbenen beten. Die Bräuche sind mit der Zeit verschmolzen, sodass heute Kinder von Haus zu Haus gehen und Süßigkeiten fordern.
Und was hat es mit den Kürbissen auf sich?
Die Tradition Kürbisse auszuhöhlen, zu schnitzen und mit einer Kerze zu beleuchten, geht auf die Geschichte von Jack O' Lantern zurück.
Jack hatte sich mit dem Teufel eingelassen und diesen ausgetrickst, sodass er nach seinem Tod weder in die Hölle noch in den Himmel durfte. Der Teufel gab ihm stattdessen eine ausgehöhlte Rübe mit glühender Kohle darin, damit Jack sich in der dunklen Welt zurechtfindet. Da es in den USA wohl mehr Kürbisse als Rüben gab, wurde die Geschichte einfach abgewandelt, sodass nun beleuchtete Kürbisse die Veranden, Türen und Gärten der Menschen schmücken.
Wer seine Halloween-Beleuchtung sicher gestalten will, sollte auf Kerzen verzichten und lieber zu elektronischen Lichtern und Lichterketten greifen. Am schönsten leuchten diese mit Ökostrom von schweizstrom.