schweizstrom klärt auf.
Seit vielen Jahrhunderten nutzt die Menschheit fossile Brennstoffe. Erst die Erschließung dieser Brennstoffe ebnete den Weg für die Industrielle Revolution. Sie nahmen somit eine wichtige Rolle in der Entwicklung unserer Wirtschaft, der Urbanisierung und des gesellschaftlichen Lebens ein.
Doch es gibt einen Haken: Bei der Verbrennung dieser Stoffe wird Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt. Wenn Sie CO2-neutrale Energie beziehen wollen, sind Sie bei schweizstrom richtig! Wir bieten Strom aus 100 Prozent Wasserkraft und CO2-neutrales Gas.
Doch klären wir zunächst, was genau fossile Energien sind und warum zu viel CO2-Emissionen nicht gut sind:
Fossile Energien – die Senioren unter den Energieträgern
Fossile Brennstoffe wie Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Torf und Erdöl sind Energieträger, die aus der geologischen Vorzeit stammen. Sie sind durch die Abbauprodukte toter Pflanzen und Tiere entstanden – also durch Biomasse, die sich unter bestimmten Bedingungen wie Druck und Wärme zu dem gewandelt hat, was wir heute fossile Energieträger nennen. Sie bestehen aus organischen Kohlenstoff-Verbindungen; die Grundlage ihrer Energie bildet demnach der Kohlenstoffkreislauf.
Geht man von einem etwa gleichbleibenden Energiebedarf aus, reichen die derzeit bekannten und gewinnbaren Energiereserven der Erde an Erdöl noch etwa 43 Jahre, die Erdgasreserven noch rund 66 Jahre. Die Kohlevorräte unseres Planeten werden voraussichtlich noch circa 170 Jahre ausreichen.
Derzeit sieht der Energieverbrauch nach Energieträgern in Deutschland so aus:
Quelle: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch
Wie die Grafik veranschaulicht, machen die fossilen Brennstoffe Braun- und Steinkohle, Öl sowie Gase immer noch den Löwenanteil unserer Energieversorgung aus.
Der Haken – Warum ist der CO2-Ausstoß nicht gut?
Wie bereits erwähnt, wird bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt. „Na und?“, könnte man denken. Doch diese Tatsache ist nicht zu unterschätzen. CO2 ist ein Treibhausgas, das zum sogenannten Treibhauseffekt beiträgt. Dabei wird die von der Erdoberfläche reflektierte Infrarotstrahlung der Sonne von den Treibhausgasen wieder zurück auf die Erde geworfen. Dieser Punkt ist prinzipiell sehr wichtig für das Klima und sämtliches Leben auf unserem Planeten. Wird jedoch zu viel Strahlung durch eine zu hohe CO2-Konzentration zurückgeworfen, wird es zu warm auf der Erde, was wiederum sehr negative Auswirkungen auf unseren Planeten hat: Zum Beispiel ein vollständiges Schmelzen der Polarkappen. Der damit verbundene Anstieg des Meeresspiegels um 66 Meter würde Städte wie London, Venedig, New York oder Bangladesch komplett unter Wasser setzen. Sogar Berlin würde im Meer versinken. Dieser Entwicklung muss also entgegengewirkt werden. Bereits im vergangenen Jahrhundert hat sich unser Planet um mehr als ein halbes Grad erwärmt. Dies zog einen Anstieg des Meeresspiegels um circa 20 Zentimeter nach sich. Diese Tatsache ist jedoch nur eine von vielen negativen Folgen, die ein zu hoher CO2-Ausstoß mit sich bringt.
Damit ist die Ausgangsfrage, ob der schlechte Ruf fossiler Energien gerechtfertigt ist, mit einem klaren Ja beantwortet. Doch welche umwelt- und klimaverträglichen Energien können wir stattdessen nutzen?
Die Alternativen
Wer ökologisches Gas beziehen möchte, ist mit dem CO2-neutralen Gas von schweizstrom bestens bedient. Wir beteiligen uns an Klimaschutzmaßnahmen und kompensieren somit den natürlichen CO2-Ausstoß, der bei der Gasförderung und -nutzung entsteht. Alternativ können Sie auch direkt auf Erneuerbare Energien zurückgreifen, bei denen kein Verbrennungsprozess stattfindet. Diese Energiequellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen. Beispielsweise kann hervorragend Strom durch Wasserkraft mit einem hohen Wirkungsgrad erzeugt werden.
Hier können Sie sich Ihr Energie-Angebot für ökologisches Gas oder Strom aus Wasserkraft ganz einfach berechnen lassen.