Foldables – faltbare Smartphones
Sie gelten als die Mobilfunkinnovation des Jahres – faltbare Smartphones. Doch die Branche musste Rückschläge einstecken. Vor allem Samsung hatte mit Sorgenfalten nach den ersten Nutzertests des Samsung Galaxy Fold zu kämpfen. Die Tester beklagten defekte Displays und das teilweise schon nach einem Tag – bei einem Anschaffungspreis von fast 2000 Euro ein No-Go. Kein Wunder, dass die geplante Markteinführung im Mai dieses Jahres auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Doch der renommierte Hersteller arbeitet an dem Problem und hat die Einführung noch für dieses Jahr angekündigt.
Huawei präsentierte sein erstes faltbares 5G-Smartphone Mate X Anfang des Jahres auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Doch auch hier scheint es Probleme zu geben – der Marktstart des Mate X verschiebt sich laut Hersteller von Sommer 2019 auf voraussichtlich September.
Die Designs könnten kaum Unterschiedlicher sein: Bei Samsung faltet sich das Display nach innen und wird durch außenliegende Zusatz-Displays ergänzt. Huawei hingegen setzt auf ein nach außen faltbares Display.
Ein Foldable von TCL ist erst 2020 zu erwarten. Der Hersteller arbeitet derzeit noch an verschiedenen Designs, darunter ein Gerät, dass sich um das Handgelenk biegen lässt.
Laut Christian Just (Computer Bild) gibt es noch einige Schwachstellen: „Die Hersteller müssen die Scharniere und die empfindliche Folie über dem OLED-Display widerstandsfähig machen gegen Dreck und Fremdkörper. Sonst ist der Frust schnell groß.“
Das Marktforschungsunternehmen Gartner geht in einem Bericht davon aus, dass Foldables erst im Jahr 2023 einen relevanten Anteil am Gesamtmarkt erreichen.
Auch wenn wir noch etwas warten müssen – die Smartphonerevolution Foldables kommt!
Seit Anfang des Jahres ist der iRobot Roomba i7+ auf dem deutschen Markt erhältlich und begeistert Putzmuffel, Smart Home-Anhänger sowie Technik- Liebhaber. Das innovative Gerät kann nicht nur zuverlässig staubsaugen, sondern sich auch noch selbst entleeren. Es fährt nach seiner Saugtour zur Dockingstation (Basisstation), die ebenfalls wie ein Staubsauger funktioniert und wird dort vollautomatisch entleert. Für eine effektive Reinigung fertigt es einen Grundriss der Wohnung bzw. des Hauses an. Bis zu 10 Grundrisse kann sich das intelligente Gerät merken. So kann es auf Wunsch nur ausgewählte Räume per Voreinstellung und verschiedene Etagen saugen. Natürlich ist es auch smart, unterstützt Amazons Alexa sowie den Google Assistant und lässt sich via Sprachbefehl steuern.
In Vergleichstests hat der Roomba i7+ deutlich die Nase vorne. Einziger Hacken: der Preis.
Mit ca. 1000 € ist die Anschaffung dieses smarten Helfers nicht billig. Sollte der Preis künftig sinken, hat das Geräte Potenzial, vom Trend zum absoluten Must-have zu mutieren.
Von anderen Medien lernen und sich etwas abschauen, lautet hier die Devise. Wir kennen es bereits von Onlinemedien, dass Zusatzinformationen beispielsweise über Verlinkungen geboten werden. Diese semantischen Schmankerln sollen nun auch im TV abrufbar sein. Funktionieren soll das ganze über künstliche Intelligenz (KI). Diese erkennt zum Beispiel den Eiffelturm in einem Spielfilm und bietet, wenn gewünscht, Informationen zu dem berühmten Wahrzeichen am Bildrand. Oder vielleicht soll die Uhr des Actionhelden im Film direkt im eigenen Online-Einkaufswagen landen? Semantisches Fernsehen, die Verbindung des TVs mit dem Internet und KI halten noch viele Möglichkeiten für uns bereit.
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