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Adventskalender – jeden Tag eine kleine Überraschung

Geschrieben von schweizstrom | 30.11.2018

Jedes Jahr aufs Neue ...
... freuen wir uns, das erst Kalendertürchen zu öffnen. Adventkalender bereiten nicht nur den Kindern vom 1. bis zum 24. Dezember täglich eine kleine Freude, sie werden auch bei den Erwachsenen immer beliebter. Ob mit Bildern, kleinen Geschenken oder Schokolade bestückt: Zur Zeit der Besinnlichkeit, des Schlemmens und der Freude gehört der Adventskalender für Groß und Klein einfach dazu! Auch das Team von schweizstrom liebt Adventskalender und hat sich daher dieses Jahr etwas ganz Besonderes für Sie einfallen lassen: Einen Online-Adventskalender, der hinter jedem Türchen eine tolle Überraschung für Sie bereithält. Es erwarten Sie spannende Gewinnspielfragen, nützliche Tipps und Tricks, besondere Gaumenfreuden und natürlich tolle Gewinne.


Doch woher kommt dieser Brauch und wie ist der Adventskalender, wie wir ihn heute kennen, überhaupt entstanden? schweizstrom hat die Antworten:

Entstehungsgeschichte des Adventskalenders

Der Adventskalender hat viele Vorläufer. Alle Vorgängervarianten haben jedoch dasselbe Ziel: Die Zeit bis zum heiligen Fest veranschaulichen und greifbar machen. Der Adventskalender kann demnach als eine Art Zeitmesser verstanden werden. Er entstand im deutschsprachigen Raum im 19. Jahrhundert und sollte in seinen verschiedenen Formen den Kindern die Besonderheit der Adventszeit verdeutlichen und das Warten auf Heiligabend versüßen. Die Gestalter der Adventskalender, in der Regel waren das die Eltern, bewiesen dabei viel Ideenreichtum.

Bei der wohl simpelsten Variante malten die Eltern 24 Kreidestriche an Wände oder Türen, die von den Kindern nach und nach weggewischt werden durften. Es wurden aber auch nach und nach 24 weihnachtliche Bilder an die Wand oder in die Fester gehangen. Gab es ein Adventsbäumchen durfte täglich ein Bibelvers oder ein Sternchen an den Baum gehangen werden. Aber auch Kalenderkerzen waren früher sehr beliebt. Entweder wurden sie nach und nach am Adventsbäumchen befestigt und angezündet oder eine große Kerze wurde in 24 Abschnitte aufgeteilt und täglich einen Abschnitt weiter heruntergebrannt. 

Ende des 19. Jahrhunderts kamen Weihnachtsuhren in Mode. Dabei durfte ein Zeiger auf einer meist runden Scheibe jeden Tag in der Adventszeit einen Abschnitt weiter gestellt werden. Auf den 24 Abschnitten der Adventsuhr waren Bibel-, Liedverse oder Bilder zu finden. 1908 wurden die ersten gedruckten Adventskalender zum Selberbasteln mit 24 Kalenderbildchen von Gerhard Lang hergestellt. Leidenschaftlich entwickelte Lang viele verschiedene Varianten wie zum Beispiel Adventsbäume mit aufsteckbaren Figuren, Adventskalender mit Schokoladenfüllung oder Adventshäuschen.

Die kreativen Zeitmesser wurden immer vielfältiger und beliebter, sodass sie seit den 1930er Jahren nicht mehr aus unserer Adventszeit wegzudenken sind.

So vielfältig ist der Adventskalender heute

Nahezu alles, was man hinter einer kleinen Kalendertür verstauen kann, ist heutzutage auch in verschiedenen Themen- oder Produkt-Kalendern zu finden: Von Kosmetika über Spielzeug für Erwachsene bis hin zu Bier, Bio-Produkten, oder Tee reicht die Vielfalt der heutigen Adventskalender. Es ist allerdings auch zunehmend ein Do-it-Yoursef-Trend zu erkennen. Wenn der Herbst in vollem Gange ist, fängt die Bastelzeit an. Viele setzen mittlerweile auf den individuellen Touch beim Adventskalender, womit man den Liebsten eine ganz persönliche Freude macht.

Wir haben unseren Online-Adventskalender ebenfalls besonders liebevoll für Sie gestaltet. Klicken Sie rein und erleben Sie unsere Überraschungen zur Adventszeit!